Umjubelte Premiere einer unkonventionellen musikalischen Begegnung: Vor dem viermal ausverkauften Großen Festspielhaus feiert das Herbert Pixner Projekt gemeinsam mit großem Chor und Orchester der Philharmonie Salzburg unter Elisabeth Fuchs dieser Tage ein genreübergreifendes Musikfest.

Schon seit vielen Jahren zählt das Herbert Pixner Projekt zu den erfolgreichsten Formationen in der Sparte der neuen und progressiven Volksmusik. „Gemeinsam mit Herbert Pixner zu spielen, stand schon seit zehn Jahren auf unserer Wunschliste“, so Elisabeth Fuchs, Chefdirigentin der Philharmonie Salzburg. Der Südtiroler Multiinstrumentalist, Komponist und Produzent Herbert Pixner und seine musikalischen Mitstreiter:innen, Manuel Randi, Katrin Unterlercher, Werner Unterlercher, Max Castlunger und Mario Punzi, hatten sich schon früher an eine Verschmelzung von alpiner Volksmusik, Weltmusik, Blues und klassischem Symphonieorchester herangewagt: 2018 und 2019 mit den Berliner Symphonikern und seit 2021 auch mit den Niederösterreichischen Tonkünstlern.

Gestern Abend spielten sie ihr Programm „Symphonic Alps“ erstmals mit der Philharmonie Salzburg und Elisabeth Fuchs im Großen Festspielhaus Salzburg. Gezeigt wurden vornehmlich bekannte, aber neu arrangierte Kompositionen Herbert Pixners wie „Prelúde“, „String Tango“ oder „Bluesky“, aber auch Manuel Randis „Gatto Nero“. „Wir haben die Stücke ausgewählt, die sich am besten für ein Arrangement mit Orchester eignen“, erklärt der charismatische Bandleader und Namensgeber des Projekts, Herbert Pixner. „Normalerweise improvisieren wir sehr viel auf der Bühne, in diesem Fall nehmen wir uns aber ein wenig zurück. Mit den Hierarchien eines Orchesters kommen wir gut klar.“

Im zweiten Teil des Abends schließlich war das Herbert Pixner Projekt erstmals gemeinsam mit großem Orchester und der Kraft von 200 Chorstimmen on stage – ein ganz besonderes Erlebnis, auch für Pixner selbst: „Im zweiten Teil sind fast 300 Personen gemeinsam auf der Bühne. Es ist ein großartiges Gefühl, Stücke, die man ursprünglich für nur ein Instrument, die diatonische Harmonika komponiert hat, mit großem Chor und Orchester zu spielen – ein Traum, der in Erfüllung geht“, so Herbert Pixner. Für das Zusammenspiel mit großem Chor wurden unter anderem Pixner-Hits wie „Serpent“, „Breaking Bad“ oder „Lost Elysion“ aufgegriffen.

Die brillante musikalische Leistung, aber auch die ansteckende Spielfreude dieser geglückten Kombination aus Ensemble, Chor und Orchester belohnten über 2.000 begeisterte Konzertbesucher:innen mit anhaltendem Jubel und Standing Ovations. Mit zwei Zugaben des Herbert Pixner Projekts wurde das Publikum schließlich nach drei kurzweiligen, aber eindrucksvollen Konzertstunden in die kälteste Nacht des heurigen Winters entlassen.

 

 

Fotos: © Erika Mayer

 

 

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Großes Festspielhaus, Salzburg

 

Herbert Pixner Projekt:
Herbert Pixner · Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Euphonium, Lamellophon
Manuel Randi · Manouche-Gitarre, Flamenco-Gitarre, Bouzouki, E-Gitarre
Katrin Unterlercher · Volksharfe
Werner Unterlercher · Kontrabass, E-Bass
Max Castlunger · Percussions
Mario Punzi · Drums

 

Elisabeth Fuchs · Dirigentin
Chor der Philharmonie Salzburg
Sebastian Aigner ·
Choreinstudierung
Philharmonie Salzburg

 

Rückfragehinweis für die Presse:
Dr. Sylvia Paulischin-Hovdar
Philharmonie Salzburg
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